Anna Schudt

deutsche Theater- und Filmschauspielerin; Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen (1994-1999), der Berliner Schaubühne (1999-2001) und dem Bayerischen Staatsschauspiel (2001-2003); "Tatort"-Kommissarin Bönisch in Dortmund 2012-2022; weitere Fernseharbeiten u. a.: "Der Kriminalist", "Ein Schnupfen hätte auch gereicht", "Aufbruch in die Freiheit", "Die Bürgermeisterin"

* 23. März 1974 Konstanz

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 16/2023

vom 18. April 2023 (fe), ergänzt um Meldungen bis KW 10/2024

Herkunft

Anna Schudt wurde am 23. März 1974 als Tochter eines Biochemikers und einer Körpertherapeutin in Konstanz geboren. In ihrer Kindheit spielte sie mit Begeisterung Cello, in ihrer Jugend machte sie erste Bühnenerfahrungen am Konstanzer Theater. Sie hat eine jüngere Schwester, Viva, die später Bühnen- und Kostümbildnerin wurde.

Ausbildung

Sch. verließ nach der elften Klasse das Gymnasium und zog 17-jährig nach München, um an der Otto-Falckenberg-Schule in München ein Schauspielstudium aufzunehmen.

Wirken

Theaterengagements

TheaterengagementsGleich im Anschluss an ihre Ausbildung erhielt Sch. 1994 ein Engagement an den Münchner Kammerspielen. Ihre erste größere Rolle war die der Klara Hühnerwadel in Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von Frank Wedekinds "Musik" (1995). Sch. avancierte zu einem der Jungstars unter der Intendanz von Dieter Dorn. ...